Good bye, Lenin

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Schauspielszene aus Good bye, Lenin, Burghofbühne Dinslaken
Good bye, Lenin, Burghofbühne Dinslaken

Schauspiel von Bernd Lichtenberg nach dem Film von Wolfgang Becker und Bernd Lichtenberg, Burghofbühne Dinslaken

Oktober 1989. Alex lebt mit seiner Schwester Ariane und seiner Mutter in Ostberlin, sein Vater ist schon vor vielen Jahren „rüber gemacht“. Heute feiert die DDR ihren 40. Geburtstag. Während die Mutter sich auf den Weg zu den Feierlichkeiten macht, sieht sie, wie ihr Sohn bei einer Demonstration brutal verhaftet wird. Sie kippt um, fällt ins Koma – für acht lange Monate. Bei Honecker eingeschlafen, und dann alles verpasst: den Fall der Mauer, die ersten freien Wahlen, Kohls Begrüßungsgeld. Ariane hat inzwischen das Studium geschmissen, brät jetzt Grilletten für Burger King und lebt mit ihrem Westfreund zusammen. Alex ist arbeitslos geworden und verkauft Satellitenschüsseln aus dem Westen – will man da wieder aufwachen?

Humorvoll und einfühlsam erzählt „Good Bye, Lenin!“ die Geschichte der Wende und ihre Bedeutung für die Menschen. Dabei prallen Euphorie und Zuversicht auf Nostalgie und Depression. Es stellt sich die Frage nach dem, was einen Menschen ausmacht. Was bedeutet Heimat und welche Rolle spielt sie für das Wohlergehen? Was ist ein Mensch und seine Arbeit wert?

Ort: Fürstliche Reitbahn des Welcome Hotels Bad Arolsen

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